Der Sales Cycle beschreibt den Prozess, um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen. Es gibt verschiedene Schritte und Aktivitäten, um potenzielle Kunden zu finden, Beziehungen aufzubauen und einen Verkaufsabschluss zu erreichen.
Die 7 Phasen des Sales Cycles
Grundsätzlich wird ein Sales Cycle in 7 verschiedene Phasen unterteilt. Das hilft Dir dabei, Deine potenziellen Kunden besser zu klassifizieren und genau auf die Bedürfnisse in der jeweiligen Phase einzugehen. Die Phasen des Verkaufszyklus teilen sich 7 Aufgaben
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Identifizierung: In dieser Phase muss Dein Unternehmen potenzielle Leads über verschiedene Strategien wie einen gratis Download oder Kontaktformulare identifizieren. Achte darauf, dass Du Deine Buyer Persona hinzuziehst, um in Deiner Zielgruppe zu agieren.
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Kontakt: Nun prüft Dein Team, ob die im 1. Schritt gewonnenen potenziellen Kunden tatsächlich Bedarf an Deinem angebotenen Produkt oder Deiner Dienstleistung haben.
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Qualifizierung: Hier wird ermittelt, ob die Anforderungen und Wünsche der gewonnenen Leads vom Angebot abgedeckt werden. Außerdem schaust Du, ob der potenzielle Lead zu Deinem Unternehmen passt.
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Pflege: Haben Deine potenziellen Kunden noch keinen Kauf getätigt? Dann pflege Deine Kontakte, indem Du weitere Informationen wie Newsletter, Whitepaper oder Einladungen zu einem kostenlosen Webinar lieferst.
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Angebot: In dieser Phase entwickelt sich das Interesse zum Kaufwunsch. Jetzt kannst Du Deinen Kunden ein maßgeschneidertes Angebot unterbreiten.
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Einwände oder Bedenken: Manche Kunden kaufen nicht sofort, sondern überdenken die Entscheidung. In dieser Phase kannst Du Deine Kunden durch spezielle Angebote unterstützen und beeinflussen.
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Abschluss: Dein Ziel ist nun, den Verkauf abzuschließen.
Wie lange dauert ein Sales Cycle?
Die Dauer eines Sales Cycles ist dabei ganz unterschiedlich und meist vom Produkt oder der Dienstleistung abhängig. Während Kunden bei günstigen Alltagsprodukten kein großes finanzielles Risiko eingehen und “eben schnell kaufen", ist der Erwerb eines komplexen B2B Produkts (z.B. Software) meist kostspielig und bedarf verschiedener Entscheidungsebenen, bis ein Kauf getätigt wird.