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Marketingstrategie

Dein Marketing Budget 2024 - So planst Du richtig!

Das Jahr 2023 neigt sich fast dem Ende zu – na gut, so dramatisch ist es noch nicht, aber wir sind bereits im letzten Quartal angekommen. Wer Herr über sein Zeitmanagement ist, weiß: Es ist an der Zeit, das Marketing-Budget für 2024 zu planen. In diesem Artikel nehmen wir Dich mit in die Welt der Budgetplanung und geben Dir Tipps, wie Du sicher planst. Bleib dran, wenn Du wissen möchtest, wie Du das Beste aus Deinem Budget herausholen kannst und warum eine kluge Budgetplanung entscheidend für Deinen Erfolg ist.

 

Warum gerade jetzt die Budgetplanung so wichtig ist.

Bevor wir in die Details eintauchen, lass uns einen kurzen Blick darauf werfen, warum die Budgetplanung für Dein Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist.

  1. Effizienz: Mit einer klaren Budgetplanung kannst Du sicherstellen, dass Deine Marketingausgaben effizient genutzt werden. Du vermeidest unnötige Ausgaben und setzt Dein Geld dort ein, wo es Dir den größten Nutzen bringt.

  2. Ziele erreichen: Ein gut durchdachtes Budget ermöglicht Dir, Deine Marketingziele zu erreichen. Ob Du nun mehr Leads generieren, den Umsatz steigern oder die Markenbekanntheit erhöhen möchtest – die Budgetplanung is your Key to Success.

  3. Flexibilität: Die Planung Deines Budgets gibt Dir die Flexibilität, auf Veränderungen im Markt oder im Unternehmen selbst zu reagieren. Du kannst Deine Ressourcen dann auf andere Kampagnen umverteilen, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Erinnere Dich zurück als TikTok am Boomen war – wer hätte das vorher geahnt? Für viele Unternehmen ist die Plattform eine Goldgrube, wer sein Budget allerdings nicht clever genug geplant hat, konnte nur begrenzt auf den Erfolgskurs zusteuern.

  4. Kontrolle: Durch die Überwachung Deines Budgets behältst Du die Kontrolle über Deine Ausgaben und kannst rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, wenn Du vom Kurs abkommst. Irgendwo ist es ganz schön teuer? Reagiere rechtzeitig und schiebe einen Riegel vor die Kosten. An anderer Stelle verbrauchst Du deutlich weniger als gedacht? Dann greif hier ein und schiebe Dein Budget dahin, wo Du es am dringendsten brauchst.

Du merkst: Ein gewisser Budgetpuffer hilft Dir dabei, unangenehm kostspieligen Überraschungen auszuweichen. Hast Du alles bis auf den Cent genau geplant und lieber niedrig angesetzt? Dann könnte es hinten raus eng werden. 

 

Das vierte Quartal 2023 - Deine Ausgangsbasis

Bevor wir uns auf das Jahr 2024 konzentrieren, ist es wichtig, eine solide Ausgangsbasis zu schaffen. Das vierte Quartal 2023 spielt eine entscheidende Rolle in Deiner Budgetplanung für das kommende Jahr. Um wirklich vernünftig zu planen, lohnt sich ein detaillierter Rückblick auf die vergangenen Quartale des aktuellen Jahres.

Was lief gut, was lief nicht so gut – wo ist Budget übrig und wo wurde das gesetzte Limit bereits überschritten?

Analysiere Deine bisherigen Ergebnisse und schau Dir an, wie gut Deine Marketingaktivitäten im dritten Quartal 2023 abgeschnitten haben. Wage auch einen Blick auf die anderen Quartale. Welche Kampagnen waren erfolgreich, und welche nicht? Welche Kanäle haben am besten funktioniert? In selben Zug kannst Du auch aktuelle Markttrends und Prognosen für Dein Geschäftsfeld analysieren. Oftmals erscheinen ganz ohne Vorankündigungen einschlagende Trends, die zu Deinem Unternehmen passen könnten. Wenn Du hier flexibel reagieren kannst, liegst Du klar im Vorteil.

 

4 KPIs und eine Liste an Frage, die Dir helfen

Das Geschäftsziel ist ein relevanter Faktor, um Marketingmaßnahmen zu planen. Fragen, die Du Dir stellen solltest:

  • Was ist das Umsatzziel 2024?
  • Was ist die Höhe am Marketing-Beitrag zu diesem Umsatz (Pipeline)?
  • Was hast Du 2023 erreicht?
  • Welche positiven und negativen Trends gibt es hinsichtlich 2024? 
  • Wie viel aus der Pipeline kann der Vertrieb 2024 übernehmen (realistisch)?

Die Höhe der Abschlüsse, die Du und Dein Unternehmen pro Projekt abschließen, zahlen elementar auf das Umsatzziel ein, deshalb helfen folgende Fragen:

  • Was ist die durchschnittliche Dealgröße 2023?
  • Wie hat sich die durchschnittliche Dealgröße in den letzten 5 Jahren entwickelt? 
  • Was ist Dein Customer Lifetime Value der letzten 5 Jahre?

Ein weiterer Faktor, den man sich unbedingt anschauen muss: die Conversion Rate über die unterschiedlichen Kanäle (und vor allem im CRM):

  • Was war Deine Conversion Rate von Leads zu Opportunities und zu Deals 2023?
  • Wie haben sich die Conversion Rates in den vergangenen 5 Jahren entwickelt?
  • Bist Du zufrieden mit den Conversion Rates? Wenn nein, welche haben den größten Hebel, um Ergebnisse (Umsatz) zu erzielen?

Nicht zu vergessen: Schau auf den Cost per Lead (CPL):

  • Wie hoch ist Dein durchschnittlicher Cost per Lead 2023 (kanalübergreifend)?
  • Wie haben sich die Cost per Lead in den vergangenen 5 Jahren verändert?
  • Gibt es Learnings, mit denen Du die Cost per Lead in 2024 verbessern könntest?

Ein Rückblick auf das Feedback Deiner Kunden sollte Dir ebenso bei der Planung helfen. Welche Erwartungen wurden erfüllt und wo muss optimiert werden? Du kannst Kundenfeedback auch einfordern. Nicht jeder Kunde hat Lust, freiwillig ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bewerten. Indem Du z. B. 5 % auf den nächsten Einkauf gewährst, versprechen wir Dir, dass mindestens 20 % Deiner Käufer eine ehrliche Bewertung hinterlassen. An den Stellen, wo Optimierungsbedarf besteht, kannst Du dann entsprechend mehr Budget einsetzen.

 

Das erste Quartal 2024 - Deine Ziele richtig setzen

Nachdem Du eine solide Grundlage für Dein Budget im letzten Jahr geschaffen hast, ist es Zeit, die Ziele für das erste Quartal 2024 festzulegen. Stelle dabei sicher, dass Deine Ziele klar und spezifisch sind. Anstatt einfach zu sagen, dass Du mehr Umsatz generieren möchtest, setze Dir ein messbares Ziel, z. B. eine Umsatzsteigerung von 20 %. Überlege auch, wie viel Budget Du benötigst, um dieses Ziel zu erreichen.

Setze Dir außerdem einen realistischen Zeitrahmen für die Erreichung Deiner Ziele. Das erste Quartal 2024 bietet z. B. eine klare Deadline, die Dich motivieren sollte. Was Du auf keinen Fall vergessen solltest, sind Key Performance Indikatoren wie die Conversion Rate, der ROI oder die Interaktionsrate. Anhand derer kannst Du Deine Fortschritte messen und wirklich sagen, was gut lief und wo optimiert werden muss. 

 

Deine Vorteile bei der Budgetplanung

Die Planung sollte natürlich auch einige Vorteile bieten. Für die Meisten bedeutet das Jonglieren mit Zahlen und Fakten nicht der größte Spaß. Es ist jedoch notwendig und wir versprechen Dir: Hast Du Deine Ziele einmal erreicht, macht selbst die Planung riesigen Spaß.

Das hier sind die, unserer Meinung nach, besten Vorteile für Dich und Dein Team:

  1. Kosteneffizienz: Du vermeidest Verschwendung von Ressourcen und investierst Dein Geld in die Aktivitäten, die den größten ROI versprechen.
  2. Bessere Entscheidungsfindung: Du triffst fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Daten und Analysen, anstatt im Dunkeln zu stochern.
  3. Risikominimierung: Eine kluge Budgetplanung ermöglicht es Dir, finanzielle Risiken zu minimieren, indem Du vorausschauend handelst und auf unerwartete Entwicklungen vorbereitet bist.
  4. Fokus auf Prioritäten: Du kannst Deine Ressourcen auf die wichtigsten Marketingaktivitäten konzentrieren.
  5. Ergebnisse nachverfolgen: Du kannst den Fortschritt Deiner Marketingbemühungen genau verfolgen und rechtzeitig Anpassungen vornehmen, wenn etwas nicht wie geplant läuft.

 

Unser Fazit

Budgetplanung ist das A und O für effizientes Marketing – vertrau uns. 

Grob überschlagen ist nicht gleichzusetzen mit einer wirklichen Kalkulation. Ganz im Gegenteil: wer sein Budget nur schätzt, gerät deutlich häufiger in einen finanziellen Engpass und muss an anderer Stelle einsparen.
Du solltest genau kalkulieren und dabei mit Weitsicht handeln. Auch ein Blick in die Vergangenheit lohnt sich.

Fragen wie:

„Wo hätte ich besser planen sollen?“, oder „Wo wäre ein Puffer nötig gewesen?“
Sind Dein Schlüssel, um von Jahr zu Jahr besser zu planen. Denk auch an spontane Aktionen, plötzlich auftauchende Marketingtrends oder Plattformen, von denen heute noch niemand spricht. Etwas Budget in der Rückhand ist stets besser, als an anderer Stelle ungewollt einsparen zu müssen.

Um Deine Budgetplanung für 2024 erfolgreich umzusetzen, solltest Du Deine Budgets regelmäßige überprüfen und nebenbei auch Ausschau nach Veränderungen in Deinem Marktumfeld halten. Wenn Du Fragen rund um die Budgetplanung hast, wende Dich gerne an uns. 

Marketingbudget richtig planen: Split-The-Funnel Analyse

Im Video erklärt Nikolai Gogoll, Geschäftsführer von trigger01, wie wir bei Kunden drauf schauen, um gemeinsam ein Budget für das kommende Jahr festzulegen.

Schau es Dir gleich mal an und lade Dir anschließend das Template selbst herunter.

 

Budgetplanung Marketing Funnel Split Marketingbudget

Michele Gosch
Michele ist Content Manager bei der trigger01 GmbH.