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Diese 6 Gründe sorgen für eine schlechte Performance Deiner B2B - Paid Ads

Fehler können teuer werden! LinkedIn ist das größte Business Netzwerk und somit auch eine der besten B2B Plattformen, um Dein Produkt oder Deinen Service zu bewerben. Damit Du erfolgreich wirbst, haben wir die 6 häufigsten Gründe für eine schlechte Performance von Paid Ads herausgesucht und in diesem Blogartikel für Dich zusammengefasst.

 

1. Du kennst die wichtigsten Kennzahlen nicht!

Kennzahlen und KPIs sind für messbare Erfolge essenziell! Um die Performance Deiner Marketing-Kampagne zu optimieren, musst Du die Kennzahlen kennen und sich bestenfalls bereits vor Live-Schaltung Ihrer Paid Ads damit auseinandersetzen. Besonders für die Ermittlung des optimalen Budgets solltest Du den Wert und die Auswirkungen folgender KPIs kennen:

CPC - Cost per Click
CPC ist ein Abrechnungsmodell im digitalen Marketing, welches Dir ermöglicht die Kontrolle über Deine Werbeausgaben zu behalten, da Du nur für tatsächliche Klicks bezahlst und nicht für bloße Anzeigeneinblendungen.  Das CPC-Modell ist eine kosteneffiziente Möglichkeit, Deine Zielgruppe anzusprechen, die Effektivität Deiner Kampagne nachzuverfolgen und den Erfolg Deiner Werbekampagnen zu steigern.

CPL - Cost per Lead
Der CPL lässt Dich herausfinden, welche Summe Du maximal für einen Lead ausgeben kannst oder besser solltest. Du kannst dadurch genau messen, wie kosteneffizient Deine Marketingkampagnen sind und welche Summe Du je Lead einplanen solltest. 

CTR - Click Through Rate
Auch die Klickrate ist für eine gute Performance Deiner Anzeigen wichtig. Je höher die CTR ist, desto besser wird der “Relevancy Score” Deiner Paid Ad. Der Relevancy Score zeigt an, wie relevant LinkedIn Deine Anzeige hält. Mit einer hohen Relevanz bekommst Du mehr Traffic, da LinkedIn Deine Anzeige als wichtig einstuft und diese somit auch häufiger ausspielt. 

 

2. Du kennst Deine Zielgruppe nicht!

Wen willst Du mit Deinen Paid Ads eigentlich erreichen und passen die gewählten Worte, Visuals und Produkte überhaupt zu Deinem Werbeziel? Während der Fokus bei Facebook und Instagram Ads eher auf demografischen Merkmalen wie Wohnort oder Alter liegt, hast Du bei LinkedIn die Möglichkeit, nach bestimmten Berufsgruppen, Unternehmen, Brachen, Jobtiteln oder Interessen zu filtern. Je genauer Du also Deine Zielgruppe kennst, desto gezielter kannst Du Dein Werbebudget einsetzen. Was Dir dabei hilft, ist das Erstellen verschiedener Buyer Personas- also Menschen mit verschiedenen Interessen, Problemen und Wünschen, die sich für Dein Angebot interessieren. Achte darauf, dass folgende Fragen mit “ja” beantwortet werden, damit dem Erfolg Deiner Paid Ads nichts im Wege steht:

-Passen die Visuals zum Text und wie werden sie geklickt?
-Passen Text & Copy oder müssen diese optimiert werden?
-Lässt sich das Gebot optimieren oder senken?


3. Du setzt Dein Werbebudget zu tief an!


Klar, Budgets sind begrenzt, aber ein zu geringes Budget für Deine LinkedIn Ads lässt meist wenig Spielraum für Optimierungen. Die ersten Erfolge lassen ohnehin lange auf sich warten, sodass in den ersten Monaten erst einmal nur Budget verbrannt wird.

- Ja, Paid Ads brauchen etwas, bis erste Erfolge oder qualifizierte Leads generiert werden
ABER um effektiv zu werben, benötigst Du einen Puffer, der es Dir ermöglicht, an Deinen Ads zu justieren, bis sie erste Erfolge durch Deine präferierte Zielgruppe verzeichnen.

Übrigens werden in den ersten 2-3 Monaten zahlreiche Anpassungen und Tests durchgeführt, um die Kosten zu senken und die Leadqualität zu erhöhen. 

 

4. Du nutzt die falsche Gebotsstrategie!


Das “Automatic CPM Bidding” – also CPM Bidding (Click per Mile = Kosten pro Tausend / Tausenderkontaktpreis) ist die Voreinstellung, wenn Du eine Kampagne anlegst. Durch diese Gebotsstrategie  werden LinkedIn keine Grenzen gesetzt und die Plattform kann extrem hoch bieten. Diese Strategie frisst allerdings Budget ohne Ende, es sei denn, Du hast bereits eine CTR von mindestens 1% (was auf LinkedIn eher selten ist) auf gesponserten Content.

Um Budget zu sparen und LinkedIn im Bieterverfahren einzuschränken, solltest Du die Gebotsstrategie CPC (Cost per Click) wählen. Gib Dein Wunsch-CPC-Gebot ein, um den hohen CPC Vorschlägen seitens LinkedIn vorzubeugen und beobachten Sie die Entwicklung Deiner Kampagne.

 

5. Du testest zu wenig! 

Und damit zum nächsten Fehler. Im Performance-Marketing gibt es nie genug Tests! Schalte nicht nur eine, sondern immer zwei unterschiedliche Anzeigen mit derselben Message, um zu lernen, welches Wording, welche Grafiken Deiner Zielgruppe am ehesten zusagen. Probiere verschiedene Formate aus und schauen, was Dir die Kennzahlen verraten, um bei der nächsten Kampagne mit mehr Erfahrung zu werben und Dein Budget mit jeder Kampagne optimierter einzusetzen.

 

6. Dir fehlen Lead Management & Sales Prozesse

Deine Anzeigen machen den Anschein, richtig gut zu laufen? Du sammelst jeden Tag fleißig qualitativ wertvolle Leads, aber der Umsatz passt nicht zu der Anzahl generierter Leads? Nur durch ein lückenloses und Lead Management und einheitliche, strukturierte Sales Prozesse kannst Du Deine Leads bearbeiten und final closen! Dokumentiere Deine Vorgehensweise durch Tools oder so, wie es für Dich am einfachsten ist und achten darauf, aktiv auf Interessenten zuzugehen, um nicht nur fleißig Leads zu sammeln, sondern im nächsten Schritt auch den passenden Umsatz zu generieren.

Übrigens: Ab einer bestimmten Unternehmensgröße ist ein funktionierendes CRM unerlässlich, um alle Prozesse sorgfältig zu dokumentieren, Prozesse zu automatisieren und Daten ordentlich abzulegen.



Fazit

Hast Du unsere Hinweise im Hinterkopf, um Dein Budget sinnvoll einzusetzen und Paid Ads zu schalten, die langfristig performen?

Auch wenn Du innerhalb weniger Minuten Ihre Ads schalten kannst, bedarf es einer Menge Vorplanung, um nicht einfach Budget einzusetzen, ohne einen einzigen Lead zu generieren. Wir finden, dass es nichts schlimmeres gibt, als lange an einem Projekt zu arbeiten und am Ende nicht zu wissen, warum dieses nicht die gewünschten Erfolge erzielt hat. Im Grunde können wir alle einfach Paid Ads schalten, aber nur die wenigsten von uns wissen, worauf es ankommt, um wirklich gute Ads zu schalten.


Unser Tipp: Such Dir einen Experten, wenn Du Dir unsicher bist, welche Maßnahmen Du ergreifen musst, um auf Erfolgskurs zu fahren. Gerade LinkedIn Ads sind teuer, aber in der B2B-Branche ungeschlagen, was das Generieren qualifizierter Leads betrifft! 

 

Neugierig geworden?

In unserem Blog findest Du neben Interview mit Lerneffekt viele verschiedene Beiträge rund um das Thema (Inbound-) Marketing - wirf doch mal einen Blick rein! Andere Leser fanden folgendes Thema interessant:

 

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Laura Schultz
Laura ist Copy Writer bei der trigger01 GmbH.