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Mehr Reichweite mit LinkedIn: 5 Tipps für den perfekten Post!

LinkedIn (Marketing) – das nicht mehr ganz so neue Phänomen der Berufswelt. In den letzten Jahren ist das diese Social Media Plattform immer wichtiger geworden. Eine große Sichtbarkeit Deines Unternehmens (und auch Deine eigene) in den sozialen Netzwerken können der Schlüssel zum beruflichen Erfolg sein. Nicht umsonst unterhalten viele große Firmen eine eigene Social Media Marketing-Abteilung.

 

Je mehr Personen Deine Beiträge sehen und lesen, desto mehr Chancen hast Du , neue Kund:innen zu finden und wichtige Kontakte zu knüpfen. Aber wie schaffst Du das? Zum Glück nicht ganz allein. Wir wollen zeigen Dir, wie Du das richtig- und vielleicht sogar besser als alle Anderen machst. Mit diesen 5 Praxis-Tipps sorgst Du dafür, dass Deine Posts gelesen, geteilt und kommentiert werden.

1. Der richtige Aufhänger

Als Aufhänger wird der erste Absatz eines LinkedIn Posts bezeichnet. Es ist der Ort, an dem sich alles entscheidet. Was auch immer Du in dieser Headline schreibst, ist das Erste, was Deine Leser:innen sehen. Deshalb gilt hier: knapp, prägnant und interessant. Halte den Aufhänger auf jeden Fall unter 190 Zeichen, um zu vermeiden, dass die Post-Vorschau "abgeschnitten" erscheint!

Das wichtigste Ziel des Aufhängers ist es, Leser "einzufangen". Hier lautet die Devise: Erzeuge Lust auf mehr. Wie Du das am besten schaffst? Eigentlich ist es nicht so schwer – wenn Du ein paar grundlegende Dinge beachtest

Der Inhalt

Das ist schon schwieriger als die Länge. Fange den Kerngedanken Deines Posts ganz präzise ein. Welches Problem aus dem "echten Leben" sprichst Du an? Was an diesem Problem beschäftigt auch andere LinkedIn Mitglieder? Wie kannst Du dieses Problem in 1 oder 2 Wörtern zusammenfassen? Stelle Dir genau diese Fragen und schon hast Du Dein perfekten Inhalt. 

Die Form 

Egal was drinsteht, es hilft alles nichts, wenn die Message nicht gut verpackt ist. Beschäftige Dich mit der Form Deiner Headline. Fragen wie „Kennen Sie…?“, „Beschäftigt Sie…?“ wecken Interesse. Besonders gut eignen sich auch ‚How-to‘-Headlines. Du kannst orientieren Dich auch an der Frage „Wie macht man…/Erreicht man…“ orientieren. 

TIPP: Solche Headlines müssen nicht mit einem Fragezeichen enden. Ein Beispiel: Statt „Wie steigere ich meine LinkedIn Sichtbarkeit?“ könnte auch „5 Tipps, um Ihre LinkedIn Sichtbarkeit durch die Decke zu treiben“ über Deinem Post stehen. Um potenzielle Leser wachzurütteln, kannst Du auch kurze Begriffe wie Achtung! Oder Aufgepasst! An den Anfang Deiner Headline stellen. 

2. Der Teaser

Dein Aufhänger macht Lust zum Weiterlesen? Sehr gut! Dann geht es gleich weiter zum nächsten wichtigen Teil Deines LinkedIn Posts: Dem Teaser Text.

Gebe hier Deinen Lesern eine kurze Übersicht über die wichtigsten Themen. Für den Absatz kannst Du Deine Gedanken zur Kernaussage Deines Posts einfach recyceln und die Informationen, die Sie in der Headline in 1, 2 Wörtern erklären mussten, etwas ausführlicher gestalten.

Also – welche Unterpunkte gibt es zu beantworten oder möchtest Du noch ein persönliches Statement zu einem spezifischen Thema abgeben?

Wichtig ist auch hier zu beachten: Irrelevante Informationen sind fehl am Platz! Orientiere Dich am Besten an den sogenannten W-Fragen: 

  • Was? (z.B. Was nehmen Deine Follower aus dem Post mit?)
  • Wann? (z.B. Seit wann gibt es die Challenge über die Du schreibst?)
  • Warum? (z.B. Warum sind Deine Informationen gerade jetzt wichtig?)
  • Wieso? (z.B. Wieso ist es wichtig, sich mit Problem xy zu befassen?)
  • Wie? (z.B. Wie lässt sich Problem xy/Challenge z am besten lösen?)

Und noch eine Sache: Achte auf eine attraktive Gestaltung des Texts: Bulletpoint-Listen, Pro-Contra Gegenüberstellungen und ähnliches sind mindestens genauso gut in Deinem Teaser aufgehoben. Du lockestn auch den Text auf – das ist optisch einladend und macht zusätzlich Lust aufs Weiterlesen. 

3. Call-to-Action und Netzwerk-Effekt

Eine tolle Headline, ein präziser Teaser Text, es hilft alles nichts, wenn Ihr Post nicht viral geht. Nicht zuletzt benötigt der Post einen Call-to-Action... (Denn am Ende verkauft der Post einen Klick auf Ihren Content). Auch hier gibt es wieder ein paar ganz einfache Sachen, die Sie im Hinterkopf haben können. 

Relevanz

Man kann es einfach nicht oft genug sagen: Relevanz ist das A und O beim Content Marketing. Deine Leser wollen Posts, die sie wirklich weiterbringen. Grundsätzlich gilt hier: Nicht alle LinkedIn Nutzer:innen müssen Deinen Beitrag spannend finden. Jedoch muss er für Deine Zielgruppe wichtige Informationen liefern.

Was auch immer Du schreibst, es muss die Menschen in Deinem Netzwerk oder Deinem Berufsfeld ansprechen. Nur wenn Du das beachtest baust Du nachhaltige Verbindungen auf, die Dir wirklichen Erfolg bringen. 

Regelmäßigkeit 

Das Internet vergisst schnell. Genauso wie Deine Leser, wenn Du nur einmal im Jahr postest. Achte darauf, regelmäßig Beiträge zu liefern. Ein regelmäßiges Engagement auf LinkedIn ist gut für den Algorithmus – und somit gut für Dich.

TIPP: Plane ganze Post ‚Pakete‘ auf einmal, die Du dann vorbereitest und auf Lager hast. Dann musst Du Dich nicht jedes Mal neu hinsetzen und schaffst die Möglichkeit, Deinen Zeitplan besser einzuhalten. 

Interaktion 

LinkedIn ist eine Plattform, die von Austausch lebt. Je mehr unter Deinem Posts kommentiert wird, desto besser. Deshalb: regen Deine Community zu Diskussionen an. Am besten geht das durch Fragen ganz am Ende des LinkedIn-Beitrags. Das können einfach Meinungsfragen sein, oder auch die Bitte, von eigenen Erfahrungen zu erzählen. 

Gruppen

Nutze Gruppen, um Dich noch besser mit anderen Usern zu vernetzen. Natürlich kannst Du dabei auch gleich Werbung für Deinen eigenen Content machen. Aber AUFGEPASST! Achte darauf, dass dieser auch wirklich für alle Gruppenmitglieder relevant ist. Sonst gibt das ganz schnell einen schlechten Ruf. 

4. Hashtags

Ja, manchmal kann es anstrengend sein, sich damit zu beschäftigen. Vernachlässigen sollten Sie sie trotzdem nicht. Hashtags lassen sich gut dafür nutzen, eine hohe Reichweite zu generieren. Außerdem geben sie LinkedIn-Algorithmus wichtige Aufschlüsse zu den Keywords Ihres Posts. 

Wenn Du relevante Hashtags verwendest, werden Deine Posts leichter gefunden. Mitglieder, die sich für ein bestimmtes Thema interessieren, müssen nur auf einen Hashtag klicken und schon bekommen sie eine Übersicht über alle Beiträge mit diesem Tag. Und es ist natürlich gut, wenn Deiner unter dem richtigen Stichwort gleich zu finden ist. 

Die Betonung liegt aber auf richtig. Er muss nicht überall auftauchen. Also gilt auch hier wieder: Qualität nicht Quantität. Überschwemme Deine Posts nicht mit Hashtags. Nimm Dir lieber Zeit und überlege, welche Themengebiete Dein Beitrag abdeckt.

Du kannst z.B. eine bestimmte Veranstaltung taggen oder ein bestimmtes Berufsfeld abdecken.
Ja, das muss dann zwar bei jedem Post angepasst werden, dafür bekommst Du auch Leser:innen, die sich wirklich für das interessieren, was Du zu sagen hast. 

Zur Orientierung: Wenn Du gut gewählt bist, reichen meistens 2 oder 3 Hashtags pro Beitrag, bei über 5 stellt sich der Algorithmus leider quer. 

5. Content Format Deines LinkedIn Posts

Du hast Dich jetzt mit dem Inhalt, der Headline, dem Teaser und der Verbreitung Deines Posts beschäftigt. Was fehlt noch? Richtig! Das Format, um Deinen Beitrag auch optisch ansprechend zu gestalten. 

Ein wichtiger Punkt ist da schon gesagt worden: Vermeide eine ‚Wall of Text‘ und lockere den Beitrag durch Listen und Gegenüberstellungen auf. Das macht ihn lesefreundlicher. 

Du kannst auch die Medien nutzen und Deinen Post mit Bildern bereichern. Manchmal wirkt die Unterstützung eines Bildes zum Beispiel als ‚Header‘ für den Beitrag sehr gut. Dein Bild ist sozusagen der Banner, der die Aufmerksamkeit Deiner Leser:innen gleich auf sich zieht. Aber auch einfach zwischendrin sind Bilder und Grafiken gut für die Optik.

Wichtig auch hier: Du musst Deinen Text auf irgendeine Weise bereichern. Einfach Bilder einfügen, um Bilder zu haben, ist keine gute Idee. Besonders vorsichtig solltest Du auch mit Videos sein: Hier gilt: Die Dosis macht das Gift. Hin und wieder ein Video, das wichtige Informationen ganz knapp darlegt oder etwas genauer erklärt, kann sehr gut sein.

Aber überschwemme Deine Follower nicht damit. Das kann nämlich dazu führen, dass Deine Posts weniger geklickt werden.  

 

Fazit

Natürlich waren das jetzt viele Informationen auf einmal. Aber keine Angst: Mit der Zeit werden sich die meisten dieser Praxis Tipps ganz natürlich für Dich anfühlen. Probieren geht über studieren. Erstelle am besten eine kleine Checkliste, dann kannst Du einfach kontrollieren, ob Du an alles gedacht hast. 

Wichtige Punkte Auf Deiner Checkliste sind die Folgenden:

  • Headline: Knapp? Präziser Inhalt? Richtige Form? 
  • Teaser Text: Kernaussage drin? W-Fragen beantwortet? 
  • Call-To-Action: Relevanz beachtet? Diskussionsfrage am Ende? Gleich mehrere Posts geplant? 
  • Hashtags: Präzise gewählt? Ins Berufs-/Themenfeld passend? 
  • Format: Text aufgelockert? Passen Bilder/Videos zum Content? 

Jetzt sieht es doch gar nicht mehr so kompliziert aus, oder?
Na dann…viel Spaß beim Schreiben und dafür sorgen, dass jeder Ihre Beiträge lesen will!

 

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Niklas
Niklas ist Content Creator bei der trigger01 GmbH.